Reinigung
Wir reinigen die Luft, die wir zum Leben brauchen!
Das ist, neben vielen anderen Tätigkeiten im Bereich technisches Facility Management, unser Auftrag.
Doch Reinigung oder reinigen bzw. putzen impliziert oft negative Assoziationen.
Googelt man das Wort „putzen“ bekommt man 12.900.000 Ergebnisse und die Erklärung „durch Reiben mit einem Lappen, einer Bürste o.Ä. säubern und blank machen“. Eine einfache Erklärung für eine nicht so einfache, komplexe und oft auch komplizierte Tätigkeit.
Wir sind im Bereich der technischen Reinigung tätig. Diese Arbeit spielt sich sehr oft nicht sichtbar in technischen Zentralen, Kellern, und Gebäuden ab. Unsere MitarbeiterInnen sind tagtäglich mit dem Reinigen von Lüftungsanlagen und diversen technischen Anlagen überwiegend in Spitälern unterwegs. Eine hochsensible Angelegenheit, wenn man bedenkt, wie wichtig reine Luft in einem Spital ist. Trotzdem müssen wir ihnen immer wieder bewusst machen, wie wertvoll ihre Arbeit ist, da sie selbst oft den Eindruck haben, „wir putzen so viel“.
Dabei stellen wir immer wieder fest, dass man richtiges Putzen nicht unterschätzen darf. Es braucht die richtigen Putzlappen, die richtigen Reiniger und Menschen, die ihre Arbeit gerne tun und dieser auch mit Köpfchen nachgehen. Denn nichts leichter, als dass man – bei nicht sachgerechter Reinigung – Keime dorthin trägt, wo man sie nicht haben will.
Reinigungskräfte sind sehr oft unsichtbar. Ob im Falle unserer Mitarbeiter, die wie gesagt oft im Untergrund arbeiten, oder generell Reinigungskräfte auch im Bereich der Unterhaltsreinigung, die eher am Rande des Tages (sehr früh oder sehr spät) ihrer Arbeit nachgehen.
Im Zuge der Recherche für diesen Blogartikel haben wir entdeckt, dass der 8. November der internationale Tag der Reinigungskräfte ist. Schön wäre es, nicht nur an diesem Tag den Reinigungskräften Respekt und Anerkennung zu zollen und sie sichtbar werden zu lassen, sondern an allen Tagen an denen man reine Luft, saubere Räume und hygienische Verhältnisse in seinem Lebensraum vorfindet.
In Österreich gibt es den Lehrberuf „Reinigungstechnik“. Total spannend das Berufsbild dieses Lehrberufs mal zu lesen: Berufsbild Reinigungstechnik Neben fachlicher Qualifikation geht es stark um Kompetenzen im sozialen und persönlichen Bereich – Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein, richtige Kommunikation, Sorgfalt etc.. Gerade soziale Kompetenzen nicht zu vernachlässigen finden wir wichtig, es ist ja auch sehr erfrischend, wenn man in einem Gebäude freundlich gegrüßt wird.
Neben der technischen Reinigung und der Unterhaltsreinigung in öffentlichen Gebäuden, kommen wir natürlich auch nicht am Thema „putzen“ in unseren vier Wänden vorbei. Das bisschen Haushalt macht sich bekanntlich nicht alleine. Erfahrungsgemäß geht es mit Musik leichter.
In unseren Reihen wird Jazz gehört, denn das ist neben dem Putzen unsere zweite Leidenschaft, die wir tatkräftig unterstützen. Doch dazu mehr das Nächste mal