Musik liegt in der Luft

Musik ist unsere zweite Leidenschaft.

Deshalb sind wir stets auf der Suche nach kreativen, innovativen Menschen und Ideen, die wir gerne fördern und unterstützen möchten.  Wir sind Sponsor mehrerer Jazzmusiker, siehe Sponsoring auf unserer Webseite. https://fmplus.at/sponsoring/

Gerade zu unserem technisch geprägten Alltag, ist der Ausflug in die Welt der Künste, ein guter Ausgleich.
Musik macht was mit uns; sie weckt Erinnerungen, löst Emotionen aus und lässt uns in kürzester Zeit in eine andere Welt abtauchen.
Musik aktiviert unterschiedlichste Regionen in unserem Gehirn und jede Musik wird im Gehirn anders verarbeitet.
Aufgrund bildgebender Verfahren (z.B. MRT) kann man mittlerweile sehen, was im Gehirn passiert, während wir Musik hören. Es werden Glückshormone ausgeschüttet, soviel steht fest.

Schon länger bekannt ist, dass die Gehirnstrukturen von Musikern anders sind als bei Nichtmusikern.¹
Laut der Musik-Studie vom MPI in Leipzig ist es aber neu, dass bei Jazzpianisten andere Prozesse im Gehirn ablaufen als bei klassischen Pianisten, selbst wenn sie das gleiche Musikstück spielen. Der Grund: Die beiden Musikstile fordern den Musikern unterschiedliche Fähigkeiten ab.²
„Bei Jazzpianisten geht es vor allem darum, eine Melodie einfallsreich zu variieren. Sie fokussieren sich vor allem auf das "Was" und sind darauf vorbereitet, zu improvisieren und ihr Spiel flexibel an überraschende Harmonien anzupassen. "Tatsächlich konnten wir die bei Jazzpianisten trainierte Flexibilität beim Planen von Harmonien während des Klavierspiels auch im Gehirn sehen", erklärt Roberta Bianco, Erstautorin der Studie. "Als wir sie während einer logischen Abfolge von Akkorden plötzlich einen harmonisch unerwarteten Akkord spielen ließen, begann ihr Gehirn viel früher, die Handlung umzuplanen als das Gehirn klassischer Pianisten.“ (https://www.br.de/wissen/musik-forschung-hirnforschung-100.html, 2021)

Ein weiterer Vorteil der Musik, sie unterstützt bei körperlicher Anstrengung bzw. Bewegung. Mittlerweile sieht man fast keinen Läufer mehr, der nicht Ohrstöpsel trägt. Musik lenkt natürlich auch ab. Beim Lauschen der Töne hört man weniger auf die Stimme seines Körpers. Auch wenn einem die Luft ausgeht und die Muskeln bereits brennen, die Musik treibt einen dazu an weiterzumachen.³
Thomas Fritz vom MPI für Kognitions- und Neurowissenschaft in Leipzig ist überzeugt, dass Musik nicht nur ablenkt, sondern auch den Arbeitsaufwand verringert.³
„Es sei denkbar, dass die Muskulatur „durch die musikalische Ekstase emotional besser gesteuert wird“, sagt Fritz. „Musizieren macht physische Anstrengungen weniger strapaziös.“ (Thomas Fritz et al (2013)).⁴

Aufgrund all dieser positiven Eigenschaften, die uns Musik beschert – wir könnten die Vorteile noch ewig aufzählen, dies würde aber den Rahmen sprengen – läuft bei uns im Büro Musik. In jedem Büro hört man etwas andere Klänge, aber alle machen uns den Tag immer ein bisschen besser.


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